Rhönrad
Die Faszination und der Zauber des Rhönrades

Zwei kunststoffbeschichtete Stahlrohre (Reifen genannt) mit 6 Sprossen
(2 Spreiz-, 2 Griff- und 2 Brettsprossen) = Rhönrad

Der Durchmesser kann je nach Größe des Turners zwischen 130 cm - 245 cm variieren, sodass dieser mit fast gestreckten Beinen in Lederschlaufen stehen und sich an den Griffen festhalten kann – das Gewicht der Räder beträgt zwishen 40 und 60 kg. Das Rhönrad wurde 1925 von Otto Feick in der bayerischen Rhöcn als Reifen- Turn- und Sportgerät zum Patent angemeldet. Erfunden hatte er das Rad in Ludwigshafen am Rhein auf dem Gelände des VSK Germania, dessen Gründungsvorsitzender Otto Feick war. Zur Erinnerung an den Ort der Erfindung erhielt es den geschützten Namen Rhönrad. Bereits 1930 fand der erste internationale Wettkampf statt. In den 30er Jahren wurden Rhönräder zur sportlichen Ausbildung eingesetzt. Bis heute haben die Rhönräder einen enormen sportlichen Aufschwung erlebt und profitieren von ihrem hohen gesellschaftlichen Ansehen. Das Rhönradturnen zählt mittlerweile zu den Trendsportarten. Da es so gut wie keine Altersbeschränkung gibt, wird es von Jung & Alt betrieben und für Interessierte gilt, turnerischen Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig.

Rhönradturnen fasziniert die Athleten und Zuschauer gleicher Maßen
Das Gefühl, im Rhönrad zu stehen und die „Schwerelosigkeit“ zu erleben, begeistert fast jeden und in jedem Alter. Das rollende Sportgerät stellt mit den verschiedenartigen Bewegungen hohe Anforderungen an die Körperbeherrschung, das Gleichgewichtsempfinden, die Raumorientierung und die Ausdauerkraft der Muskulatur. Deshalb erfordert das Rhönradturnen mit seinen Disziplinen regelmäßiges Training und eine große Körperfitness.

Das Rhönradturnen hat eine ganz besondere Faszination - stets mit großer öffentlichen Zuschauerresonanz, so z. B. anlässlich der großen Sportshow in der Oldenburger EWE-Arena.


Event`s Bericht Galerie
Für alle Interessierte - hier der Flyer mit allen Infos.    
     
Informationen gibt es unter 0441 / 72 3 74 (mittwochs 17.00 - 19.00) oder per Email an unser Trainerteam Die neuen Trainingszeiten bitte >>> hier <<< einsehen und ggf. runterladen.

NeueHalle03

Nach der Fertigstellung unserer modernen Sporthalle trainieren wir jetzt wieder an der alten Sportstätte in den neuen Räumlichkeiten.

Schwarz-Weiß Oldenburg gehört im Rhönradturnen mit zu den führenden Sportvereinen. Der Spaß an der Bewegung und am Turnen steht im Vordergrund. Jeder wird je nach seinem Leistungsvermögen individuell so gut wie möglich gefördert.


Grätsch- und Hocksprünge, Bein- und Unterschwünge, große Sprünge und Überschläge - diese Übungen gehören zu den wesentlichen Elementen des Rhönradturnens.

Die Dynamik, die Eleganz und der Zauber des Rhönradturnens ergeben sich aus den vielfältigen Variationsmöglichkeiten des Zusammenspiels zwischen Gerätstellung, Grifftechnik und Körperhaltungen. Die rund 300 verschiedenen Übungen werden in zentrale (Körperschwerpunkt befindet sich im Zentrum des Rades) und dezentrale Übungen (Körperschwerpunkt bewegt sich vorwiegend am Rande des Rades) unterteilt. Prinzipiell gibt es drei Disziplinen:
  • Geradeturnen: Das Rad rollt auf einer Fläche von 21 auf 3 Metern auf beiden Reifen und es werden Pflicht- und Kürübungen vorgeturnt und dabei teilweise Elemente aus dem Reck- oder Barrenturnen verwendet. Es gibt Übungen, die mit Hilfe beider, einer oder ohne Bindungen ausgeführt werden.
  • Spiraleturnen: Das Rad bewegt sich auf einem der Reifen - es tellert wie bei einer Münze. In der "großen" Spirale hat das Rad einen Neigungswinkel von 60 Grad, in der "kleinen" Spirale weniger als 30 Grad. Der Turner versucht das Rad durch Gewichtsverlagerung und Armzug auf der jeweiligen Höhe zu halten.
  • Sprung: Das Rad wird mit Schwung angeschoben. Der Turner läuft im Steigerungslauf hinter dem Rad her und lässt sich vom Schwung auf das Rad ziehen. Aus der Grätsch-, Hock- oder Standposition vollführt er dann einen Sprung auf einen Mattenberg.
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